Vergessen und Verdrängen

Woraus resultiert eigentlich dieser sich seit einigen Jahren entwickelnde unbändige Wille, sich seinem «Schicksal» hinzugeben? Mit Schicksal ist hier gemeint: Man kann ja ohnehin nichts daran ändern – die Politiker machen sowieso, ... [mehr]

«Ich liebe es, wilde, unordentliche, überfrachtete, zunächst unverständlich verhedderte, aber saugende, unverschämte und verschlungene, mehrstöckige Texte zu schreiben, die dann, sich wie in kryptischen Stichstraßen ... [mehr]

Der Kuli der (Fernseh-)Nation? Von Daniel Buchta Rudi Carell hätte Ihn sich gut als Nachfolger vorstellen können; aber mit dem kann Thomas Gottschalk sich nicht identifizieren: der «zielt ihm zu oft unter die Gürtellinie». ... [mehr]

1983: «Wieviel Arbeit, wieviel Freizeit, also wieviel Zweitkühlschränke, Dritt-Trimm-dich-Jogging-Anzüge aus Goretex und Viertfernsehgeräte benötigen wir denn? Wieviele Sonderangebote, also leichtfertig gekauften und nach ... [mehr]

Die Postmoderne hatte mit Baudrillard die Irrelevanz, ja die «Agonie des Realen» behauptet und das Zeitalter der Simulation ausgerufen. Sie beharrte mit Derrida auf der faktischen Unerreichbarkeit des Realen hinter dem Schleier der Sprache ... [mehr]